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  • Autorenbild: Franziska Julia Baumann
    Franziska Julia Baumann
  • 3. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Ende Oktober habe ich einen Post gemacht der von einigen missverstanden oder sogar als provokant empfunden wurde. Dazu möchte ich mich gerne nochmal äußern.

Ich schrieb, dass ich es faszinierend finde, wie viele schöne, gesunde, athletische Menschen auf diesem Hyrox (Lauf- & Kraftsport Wettkampf) zu sehen seien und wie erschreckend es ist, wenn man sich danach draußen umsieht - und dann die Opfer der Industrie sieht.


Ja, leicht grob. Geb ich zu. Ich. Möchte meine Gedanken hierzu nochmal teilen.

Ich wurde darauf hingewiesen, dass die Menschen beim Sport sehr wohl auch große Opfer der Industrie sind. Und das hatte ich während meinem Post wirklich nicht bedacht, denn das stimmt natürlich. Die Menschen die sich dort am Hyrox sehen lassen, lassen sich wirklich gern sehen. In ihren überteuerten Sportklamotten und ihren fettfreien Adonis-Körpern. Nur man sieht sich das halt lieber an :D - okay Spaß bei Seite, ich werde wieder gemein. Also das ist natürlich nicht fair - denn der mit künstlich hergestellten Proteinen vollgepumpte Sportler (und wer weiß was noch) ist natürlich genauso ein Opfer der Industrie, wie der leicht übergewichtige, blaunasige Typ der sich mit Schnaps und McDonalds zupumpt.

Ich glaube meine Feststellung die ich gemacht habe darf man eher auf das nicht so ganz offensichtliche beziehen. Auf so einem Wettkampf sind lauter Menschen die Ziele haben, die aktiv auf etwas hinarbeiten. Die Visionen haben. Menschen die voller Euphorie und Zuversicht auf diesen Wettkampf sind. Und diese Vibes fand ich einfach mitreißend und elektrisierend.

Das krasse Kontrastprogramm gabs dann eben draußen an der Ubahn (hier spielt vielleicht mein ländliches Leben auch noch mit, da ist die Welt nämlich schon ein wenig anders als in der Großstadt) - in der realen Welt begegnen einem nämlich dann nicht nur glückliche vor Freude strotzenden Menschen, sondern eben die aschfahlen Gesichter, aus denen die Unzufriedenheit und der Alltagstrott spricht. Mit ihren MciTüten und Schnapsflaschen in der Hand.

Okay ich übertreibe ein bisschen. Aber ehrlich gesagt echt nur ein bisschen.


Fazit: Jeder muss eh für sich selber entscheiden von welcher Industrie er sich verarschen lässt.

Wichtig fände ich nur, ES ZU WISSEN. Zu wissen was man tut & was mögliche Folgen sein können. Und ich denke einfach, der übertriebene Sportler weiß, welche Nährstoffe er braucht und nimmt vielleicht nur Phasenweise künstliches Protein zu sich (usw.) - während der Ottonormalverbraucher sich häufig nicht darüber im klaren ist, welche Folgen sein Lebensstil haben kann.

Und Übertreiben ist ja eh nie gut - EGAL BEI WAS!

 
 
 
  • Autorenbild: Franziska Julia Baumann
    Franziska Julia Baumann
  • 26. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Vegan in Schwangerschaft, Stillzeit und besonders das Kind Vegan ernähren - da darf man mal genauer hinschauen.


Den Grund für diesen Beitrag hat mir unser Ausflug kürzlich in die Bücherei geliert, als ich mit meinem Kinder in Richtung Kinderabteilung gelaufen bin und an der Eltern Abteilung zwingend vorbei bin - und jetzt kommts, da ein Buch ausgestellt war, über Ernährung für Kinder - vegan und vegetarisch.

AUSGESTELLT. Das heißt im Umkehrschluss, jemand (vermutlich der, der das Buch dahin gestellt hat, ein Mitarbeiter oder Achtung Vorurteil eine weibliche Mitarbeiterin die entweder die Linken oder die Grünen wählt :D) wollte, das besonders viele Eltern das sehen und ihre Kinder daraufhin Vegan oder Vegetarisch ernähren.

Und da beginnt, finde ich das Problem. Also ja, ich war ja selber Veganerin und jaaa ich war sehr überzeugt. Aber jetzt bin ich halt schlauer :D und finde, und auch die Studienlage findet, es ziemlich eindeutig, dass man das mal besser nicht machen sollte. ->Allerdings wenn man das machen will, dann ist es dennoch deutlich besser, sich darüber zu informieren, als sich nicht zu informieren. Also hier wird’s schwierig - war es eine gute Absicht oder eben eine unüberlegte oder eine manipulative ..  von der besagten Ausstellerin …


Vegan in Schwangerschaft & Kindheit – gesund oder riskant? Viele denken: Wer auf Fleisch & Tierprodukte verzichtet, lebt gesünder. Aber einige Studien zeigen: Ohne gute Planung und Supplemente kann die vegane Ernährung auch Risiken bergen — z. B. kleineres Geburtsgewicht, Nährstoff-Mangel bei der Stillenden, Nährstoff-Lücken bei Kindern, geschwächtes Knochenwachstum.


Wenn du dich Vegan ernährst, aus Überzeugung dann spüre dennoch ganz besonders in deinen Körper. Denn dein Körper spricht immer mit dir. Und wenn er dir signalisiert, dass es dir nicht gut geht du schwach bist oder sogar richtig Gelüste auf tierisches hast - dann hör darauf, schau genau hin: Für dein Baby!


Ich war selber Veganerin in meiner ersten Schwangerschaft und hatte rapide sinkende Eisenwerte - was niemanden wirklich interessierte. Es wurde einmal in der Schwangerschaft kontrolliert und erst zum Ende hin nach MEINER BITTE. Meine Eisenwerte waren beschissen, meine Tochter wurde ein Früchchen und hatte wenig Geburtsgewicht. Ich höre häufig ähnliche Geschichten zum Thema Veganismus - vor allem von ehemaligen Veganerinnen die nun reflektiert auf ihre Schwangerschaften und Kinder schauen und ziemlich eindeutige Erkenntnisse davon tragen.


Vor allem finde ich, das es wichtig dass Kinder selber Entscheidungen treffen dürfen und nicht unsere Überzeugung übergestülpt bekommen.


Im Herzen bin ich immer noch Vegan. Ich liebe die Tiere und Hasse es sie zu essen. Aber ich esse nun einfach sehr wenig und bedacht Fleisch und tierisches. Ich achte auf die Herkunft, auf die Haltung und die Form der Schlachtung. Es gibt immer Mittelwege.


Wie geht’s dir mit dem Thema??



  • Studie: Nutrient Intake and Status in Children and Adolescents Consuming Plant-Based Diets Compared to Meat-Eaters: A Systematic Review

  • Frag ruhig Googel oder so zum Thema, da kommen viele Studien

 
 
 
  • Autorenbild: Franziska Julia Baumann
    Franziska Julia Baumann
  • 17. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Weil ja nicht genug los ist im Leben los ist im Leben einer Mama, die noch dazu echt motiviert ist zu arbeiten und zu lernen - kommen gerade in meinem Leben jetzt noch andere sehr laute und auch wichtige Themen dazu.


Das ZUNGENBAND meiner Tochter (und vielleicht auch das meines Sohnes noch?! Das finde ich noch raus, später mehr dazu) - ist STARK VERKÜRZT.


Warum mir das jetzt erst kommt und warum mir so vieles nun klar wird, lest ihr im folgenden Text:


Ich habe vor kurzem meine Ausbildung zur zertifizierten Stillberaterin bei der SULIA Akademie (absolute Herzensempfehlung) abgeschlossen und bin somit gerade voll im Thema drinnen. Nun durfte ich meine erste Stillberatungen auch machen und mir ist direkt wieder das Thema Zungenband begegnet. Ich bin gern informiert und somit folge ich verschiedenen Leuten auf Instagram und lese Fachartikel zum Thema und suche den Austausch mit anderen Stillberaterinnen. Und hierbei, bei letzterem bin ich auf ganz interessante Themen gestoßen - und zwar die Anzeichen bei älteren Kindern, für ein verkürztes Zungenband.

Irgendwie hat das bis dato keine Rolle in meinem Leben gespielt, dachte ich zumindest. Ich dachte auch, dass sei ein reines Baby und Still-thema. Ich wurde nun eines besseren belehrt.


Hier ein paar der Symptome meiner Tochter:

  • nach innen rotierende untere Schneidezähne (ist mir schon oft aufgefallen, aber ich hätte nie daran gedacht, dass das durch die Spannung des Zungenbandes entsteht)


  • Immer wieder Themen mit den Ohren, wie Paukenergüsse oder Polypen (haben wir seit Jahren immer wieder, zuletzt mit dringender Empfehlung des HNO zur zeitnahen Operation von Paukenröhrchen. Kam für mich nicht in Frage, da das immer wieder kommt - jetzt weiß ich warum und bin froh auf mein Gefühl gehört zu haben. Das wäre einfach nur eine Symptombehandlung gewesen)


  • Aussprache verzögert oder/und auffällig (trifft leider beides zu, haben bereits Logo in Angriff genommen und warten auf ersten Termin)


  • Mundatmung und Schnarchen und Zähneknirschen (ja, ja und ja - es trifft alles zu - es macht einfach so Sinn)


  • Stillprobleme (JA verdammt, kommt mir im Nachhinein)


Zum Thema Stillen: Wenn ich heute darüber nachdenke, warum mir keiner helfen konnte bin ich echt schockiert. Ich war jung und hatte keine Ahnung - meine Hebamme war toll aber hat das Zungenband nicht erwähnt oder in Betracht gezogen.

Es ist unglaublich schade, denn damals wäre es so viel einfacher gewesen.

Heute denke ich mir, wie krass es ist, dass ich einfach mit Schmerzen gestillt habe. Ich hatte ein halbes Jahr starke Schmerzen beim Stillen. Es hat nur im sitzen geklappt. Ich bin also nachts alle 2 - 4 Stunden auf, hab ein kleines Licht angemacht und saß im Bett - und meine Tochter hatte viiiiiiiiel Brustbedarf. Ca. 18 von 24 Stunden am Tag hing sie am Busen. Gut, dass es mein erstes Kind war :D

Ich weiß heute gar nicht, warum ich damals nicht auf die Idee gekommen bin, mir eine Stillberatung zu holen. Auf die Idee kam ich dann erst beim Abstillen.

Nach einem halben Jahr ca. wurde es besser mit den Schmerzen, entweder hat sich etwas ein wenig verwachsen und der Spielraum wurde größer oder mein Körper hat resigniert und die Schmerzen einfach akzeptiert und nicht mehr so wahrgenommen.


Jetzt sitz ich und schreibe und es ärgert mich, dass ich nicht eher drauf gekommen bin. Ich weiß noch nicht, wie meine Tochter das auffassen wird. Ob sie es vestehen wird. Ob sie weinen wird. Ob es weh tun wird.

Ich weiß aber es muss was passieren zu ihrem WOHL.


P.S.: Bei mein Sohn gibt es auch Anzeichen, aber bei ihm bin ich nocht nicht sicher. Da es häufig mehere Kinder aus einer Familie betrifft, werde ich es bei ihm aber prüfen lassen.


 
 
 

MutterMilchMagie 

Franziska Julia Baumann 

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